Die Fotoarbeit Musical Night (gleich, kleines Lämmchen, gleich) setzt sich in der surrealen Sprache der Träume mit Zeit, Veränderung und einem drängenden Gefühl des Unbehagens auseinander.
Nicht mehr die Wanduhr beherrscht die Zeit im Raum, sondern ein Gewühl aus Schlangen, körperlosen Händen und Haken, die wie Dirigierstöcke anmuten und den Takt der Uhr weiterführen.

Die Zeit scheint still zu stehen und zugleich zu verfliegen. Zweideutigkeit beherrscht die dunkle Welt.

 

In the surreal language of dreams the photography Musical night (shortly, little lamb, shortly) deals with time, change and a pressing feeling of discomfort.
The big clock no longer controls the time in the room. Tangles of serpents, bodyless hands and hooks, who seem to be like conductor´s batons, now carry on the pulse of the clock.

Time seems to stand still and fly by at the same time. Ambiguity dominates the dusky world.